Donnerstag, 25. November 2010

Filmplakat Analyse

Dies ist das Filmplakat zu dem Buch der Vorleser.

Auf dem Plakt sind Hanna und Michael der ihr Vorliest, im Bett zu sehen.
Im Hintergrund sieht man den Erwachsenen Michael.

Ich finde dieses Filmplakat sehr gut, vorallem wenn man das Buch der Vorleser gelesen hat erkennt man sehr viele Aspekte aus dem Buch in dem Plakat wieder.
Diese wären z.B das man erkennt das es sich zwischen Hanna und Michael um eine Beziehung handelt da sie zusammen im Bett liegen.
Auch wird das Vorlesen gezeigt was für das Spätere Verständniss des Filmes dient.
Auch wirkt es so als würde der Erwachsene Michael unsicher oder vorwurfsvoll auf ihre Beziehung zurückblicken.

Mittwoch, 24. November 2010

Stellungnahme des Gerichts

Das Gericht hat nach längerem überlegen in dem Mordprozess gegen Hanna Schmitz, nach einer Neuaussage des Zeugen Michael Berg ein Urteil gefellt. Die Zeugenaussage ändert einiges an der härte der Verurteilung, trotzdem sind wir uns einig, dass Hanna Schmitz schuldig ist.

Der Analphabetismus entlastet sie lediglich darin, dass sie das Protokoll nicht hätte schreiben können. Aber diese Zeugenaussage kann Hanna Schmitz nicht von ihrem Handeln in der besagten Nacht entlasten.
Außerdem ist belastend, dass Hanna Schmitz freiwillig zur SS gewechselt hat, obwohl ihr eine stelle als Vorarbeiterin bei Siemens angeboten wurde. Auch hier ist der Analphabetismus keine Entschuldigung, da sie so lesen und schreiben hätte lernen können.

Eine weitere eindeutige Belastung Schmitz's ist, dass sie die Selektion mitdurchgeführt hat. Sie ist so mit zur Kriegsverbrecherin geworden. Das ist natürlich der Hauptanklagepunkt weshalb sie so hart verurteilt wird.

Die Tatsache, dass Hanna Schmitz eine eigene Selektion von jungen und schwachen Mädchen bzw. Frauen machte, die ihr vorlesen mussten, wie sich später herausstellte, entlastet sie nicht. Das liegt daran, dass Hanna Schmitz nichts zu dieser Aussage von der Überlebenden aus der Bombennacht gesagt hat.

Das Gericht hat so entschieden, Hanna Schmitz mit 18 Jahren Freiheitsenzug zu bestrafen.



Von Pluto und Mars

Montag, 15. November 2010

Abschiedsbrief

Jungchen,

ich hoffe, du weißt, dass ich dich damals nicht wegen dir verlassen habe. Als ich dich im Schwimmbad gefunden habe, wollte ich dir lebe wohl sagen und mich vergewissern, dass es dich nicht zu sehr verletzt, wenn ich gehe.
Da du aber nicht zu mir gekommen bist, konnte ich mit gutem Gewissen gehen. Das war einer der Gründe, weshalb ich gegangen bin. Es gab noch viele andere, aber die können dir egal sein.

Und jetzt zu meinem Selbstmord.
Dies sind die Gründe die dich was angehen:
Der wichtigste Grund für meinen Suizid ist, dass ich mich vor der Welt fürchte, in die ich nun nach 25 Jahren wieder betreten muss.
Außerdem empfinde ich es nun als sehr anstrengend, wenn ich viel mit Menschen reden muss.
Und der letzte Grund ist, dass ich das Leben einfach nur satt habe und ich nicht dort weitermachen kann, als ich bei der Bahn gekündigt habe und den Nazis beigetreten bin.

Ich will dir aber auch dafür danken, dass du mir vorgelesen hast, früher und auch jetzt, als ich gefangen war. Denn so habe ich mir einen Lebenswunsch noch erfüllen können, das Lesen und Schreiben zu lernen. Und ich will dir dafür danken, dass du dich meiner angenommen hast, mir einen Arbeitsplatzt und eine Wohnung organisiert hast und so weiter.

Hab dich lieb

Hanna

Erste Leseeindrücke

Dieser Eindruck handelt von den Seiten 5 bis 7:

Ich denke die Leitfrage des Buches nach den ersten 2 gelesenen Seiten, wird sein das die Frage aufkommt ob eine Verbindung zwischen Michael und der Frau zustande kommt.Den man erkennt an Michaels Verhalten das er nicht weis was er tun soll.

"Sie nahm mich in ihre Arme. Ich war kaum größerals sie, spürte ihre Brüste an meiner Brust...
und wußte nicht was ich mit meinen Armen machen sollte." S.6,7

Auch kann man schon einige Characktereigenschaften von Hanna erahnen z.B das sie eher grob als graziel ist.

"Die Frau die sich meiner annahm, tat es fast grob." Z. 6 oben

So fragt man sich ob sie sich wieder treffen und sich befreunden oder durch den Altersunterschied nichts miteinander zu tun haben wollen.

Kritik am Buch

Zuerst fange ich mit dem positiven des Buches an. Es liest sich flüssig und ist verständlich geschrieben.
Dadurch das Michael seine Gedanken so ausführlich schildert, kann man sich gut in seine Situation oder Lage versetzen. Weiterhin ist positiv das man im ersten Teil den Verlauf der Beziehung zwischen Hanna und Michael deutlich erkennen kann.
Auch ist positiv das man, je weiter man das Buch liest, desto mehr Verständnis erlangt man über den Charackter Hanna.

Was mir allerdings nicht gefallen hat, ist, dass die Gedankensprünge im ersten Teil teilweise nicht nachvollziehbar waren.
Mir persöhnlich hätte es noch besser gefallen, wenn man noch etwas mehr über seine Freunde in der neuen Klasse erfahren hätte und auch ob sich die Freundschaften bis zum Studium gehalten haben.Manchmal ist das Buch jedoch etwas trocken und langweilig geschrieben.

Es sind keine Fragen zum Buch offen geblieben.