Biografie von Bernhard Schlink

Bernhard Schlink, geboren am 6. Juli 1944 in Großdornberg bei Bielefel. Er stammt aus einer Proffesorenfamilie und ist selber Professor für Rechtswissenschaft und Autor.

Jura

Schlink studierte Jura in Heidelberg und in Berlin.
Außerdem arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent in Darmstadt, Bielefeld und Berlin.
Im Jahr 1975 wurde Schlink in Heidelberg zum Dr. jur. promoviert, worauf er sich sechs Jahre später habilitierte.
So wurde er Professor für Öffentliches Recht, Sozialrecht und Rechtsphilosophie was er an verschiedenen Universitäten unterrichtete.
Von 1987 bis 2006 arbeitete Bernhard Schlink als Richter für das Verfassungsgericht des Landes Nordrhein-Westfalen.
Im August 2005 vertrat er die Bundesregierung.

Schriftsteller

1987 schrieb er zusammen mit Walter Popp seinen ersten Roman Selbs Justiz.

Auszeichnungen:
  • Autorenpreis deutschsprachiger Kriminalliteratur (1989)
  • Deutscher Krimipreis(1993)

Preise für Der Vorleser:
  • Hans-Fallada-Preis (1998)
  • italienischen Literaturpreis Grinzane Cavour (1997)
  • Prix Laure Bataillon (bestdotierter Preis für übersetzte Literatur) (1997)
  • WELT-Literaturpreis der Zeitung Die Welt (1999).

Der Vorleser wurde in 39 Sprachen übersetzt und war das erste deutsche Buch, das auf Platz 1 der Bestsellerliste der New York Times stand.
2008 wurde der Roman unter der Regie von Stephen Daldry verfilmt.

Bernhard Schlink veröffentlichte unter anderem bis 2010 insgesamt neun Bücher und 3 Aufsätze. Außerdem wurde er mit insgesamt elf Preisen ausgezeichnet, allein davon sechs nur für Der Vorleser.

Zwei seiner Werke wurden verfilmt: Der Vorleser und Der Andere.

Heute lebt er in New York und Berlin.

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